Santiago ist der spanische Name für Jakobus. De Compostela heißt in Deutsch; "Die Pilgerurkunde".
Der Grund für viele Pilger hier hin zu kommen ist, dass die Gebeine vom Apostel Jakobus hier aufbewahrt werden.
Wie geplant haben wir den heutigen Tag nicht geflogen.
Für uns war der Highligt des Tages sicherlich die Kommunion anlässlich des Gottesdienstes in der großen Kathedrale. Jeden Tag um 12:00 Uhr findet hier für die Pilger ein Gottesdienst statt.
Der Andrang ist so groß, dass es sehr gut ist, früh genug da zu sein. Sonst sitzt man in der letzten Reihe.
45 Minuten vor Beginn der Messe war es schon sehr voll. |
Der Gottesdienst war sehr ergreifend. Leider sind im Moment Bauarbeiten im hinteren Bereich der Kirche angängig, die sehr störend waren. Warum die Bauarbeiter währen der 45 Minuten Messe nicht Siesta machen konnten, ist uns nicht verständlich.
Für alle gläubigen Pilger ist der Jakobsweg an der Kathedrale, dort wo die Reliquien des Apostel Jakobus sind, beendet. Es gibt dort, vor der Kathedrale, den "Stein der Meile Null". Wir haben einige Pilger gesehen, die mit großer Andacht diesen Stein betreten haben.
Die Muschel ist das Ende des Jakobsweges für alle Gläubigen |
Wir glauben, dieser Endpunkt wurde vom Fremdenverkehrsverband errichtet um in diese tote Gegend Galiziens einige Touristen zu bringen. Bei der Herfahrt habe ich oft an die Geschichten von Asterix und Obelix gedacht.
0,00 km |
Das Cap Fisterra ist der westliches Punkt Spaniens.
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